So viele rote Hände – was war denn da los im Bundestag? Viele Politikerinnen und Politiker haben sich diese Woche die Hände rot angemalt, unter anderem auch die Familienministerin. Damit wollten sie dagegen protestieren, dass in manchen Ländern Kinder als Soldaten kämpfen müssen. Der sogenannte Rote-Hand-Tag erinnert jedes Jahr an die Kindersoldaten.
Tag der roten Hände 2/4
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Überall auf der Welt sammeln Menschen an diesem Tag rote Handabdrücke. Die rote Farbe sieht aus wie Blut. Sie soll zeigen, zu wie viel Leid Krieg führt. Die roten Handabdrücke werden an wichtige Politiker übergeben. Zum Beispiel an den Chef der Vereinten Nationen, die man kurz UNO nennt. Das ist ein Bündnis von 193 Ländern.
Tag der roten Hände 3/4
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Die roten Handabdrücke, die im Bundestag gesammelt wurden, werden auch an die UNO weitergegeben. Dort gibt es eine „Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte“. Die Abgeordneten fordern, dass sich alle noch stärker dafür einzusetzen, dass Kinder nicht im Krieg kämpfen müssen.