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Es gibt viele Kinder, für die das Lernen schwieriger ist als für andere, weil sie eine Behinderung haben. Manche sitzen im Rollstuhl, manche haben eine Lernschwäche, manche sehe oder hören nichts – es gibt viele verschiedene Arten von Behinderung. Wenn diese Kinder mit anderen, gesünderen zusammen an einer Schule lernen, nennt man das Inklusion.

Inklusion kann den Kindern mit Behinderung helfen, beim Lernen, aber auch dabei, sich als Teil der Gesellschaft akzeptiert zu fühlen. Auch für die anderen Kinder an der Schule kann das sehr gut sein, weil sie lernen, dass Menschen unterschiedlich sind und unterschiedliche Schwierigkeiten haben, mit denen man umgehen muss.

Aber es ist nicht leicht, Inklusion gut zu machen. Denn Kinder mit verschiedenen Behinderungen brauchen auch ganz unterschiedliche Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, dass Lehrerinnen und Lehrer gut darauf vorbereitet werden und dann im Unterricht auch genug Zeit haben, sich um die verschiedenen Bedürfnisse zu kümmern.

Über dieses Thema sprachen die Mitglieder der Kinderkommission im Bundestag mit Expertinnen und Experten, die sich mit den Themen Schule und Behinderung gut auskennen. Gemeinsam überlegten sie, wie gute Inklusion gelingen kann. Die Kinderkommission kümmert sich im Bundestag um die Interessen von Kindern und Jugendlichen. Mehr dazu erfährst du auf unserer Seite „Kinderkommission“. (26.8.2024)